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TERRE DES FEMMES engagiert sich für die Selbstbestimmung von Frauen

TERRE DES FEMMES fordert die ersatzlose Streichung von Paragraph 218 aus dem Strafgesetzbuch, um die sexuelle und reproduktive Selbstbestimmung der Frau gewährleisten zu können.
Am 28. September ist der Internationale Tag zur Entkriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen. Dies ist für TDF Anlass, sich im Rahmen von Aktionstagen und -wochen für sexuelle Selbstbestimmung einzusetzen und auf unsere Forderungen aufmerksam zu machen.

  • Bild zur Kampagne STREICHT Paragraph 219a
    © TDF/GREY Germany

    Streicht §219a

    Nach fast 90 Jahren wurde der umstrittene Paragraf 219a 2022 endlich aus dem deutschen Strafgesetzbuch gestrichen. Wie alle, die für die Informationsfreiheit von ÄrztInnen und Schwangeren gekämpft haben, feiern wir diesen Erfolg. MedizinerInnen dürfen in Deutschland zum ersten Mal straffrei öffentlich über Schwangerschaftsabbrüche informieren.
    Mit der Kampagne Streicht §219a hat TERRE DES FEMMES dazu beigetragen.

  • Unser Engagement

    Für die Abschaffung der Paragraphen 218 und 219a des Strafgesetzbuches hat sich TERRE DES FEMMES selbstverständlich von Anfang an eingesetzt. Auch hat TDF schon früh darauf aufmerksam gemacht, dass das Leben einer Frau in patriarchalen Gesellschaften von ihrer vermeintlichen Jungfräulichkeit abhängen kann (: Ein "intaktes" Hymen gilt als Beweis für ihre "Reinheit").

    Mit dem Aufkommen neuer Reproduktionstechnologien hat sich ein neues Thema in den Fokus des Vereins geschoben: Die Leih- beziehungsweise Mietmutterschaft.

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