Die 60 SchülerInnen der 8. Klassen nahmen sehr interessiert das Angebot wahr, die einzelnen Szenen aktiv mitzugestalten und neue Denk- und Handlungswege jenseits patriarchaler Strukuren spielerisch auszuprobieren. Workshops im Anschluss vertieften das Erlebte. Themen wie Zwangsverheiratung, freie Lebensgestaltung und Homosexualität wurden intensiv diskutiert. „Mädchen dürfen abends nicht allein raus gehen, denn wenn es zu sexuellen Übergriffen kommt, ist die Ehre der gesamten Familie in Gefahr“ äußerte sich ein Schüler im Workshop. Eine begleitende Beraterin, die auch systemische Kinder-und Jugendlichentherapeutin ist, stand für stand für Gespräche mit SchülerInnen zur Verfügung. Parallel zu den Workshops wurden Lehrkräfte geschult.
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