"Um hochriskante Fälle von häuslicher Gewalt künftig besser und schneller zu identifizieren, müssen Polizei, Jugendämter, Gerichte und Fachberatungsstellen kooperieren und gemeinsam entscheiden. Bisher hatten Behörden häufig versagt, weil es keinen Informationsaustausch untereinander gab. Eine gute Zusammenarbeit jedoch kann Femizide verhindern!", sagt Christa Stolle, Bundesgeschäftsführerin von TERRE DES FEMMES. "Außerdem brauchen wir dringend mehr Frauenhausplätze und verpflichtende Fortbildungen zum Thema häusliche Gewalt für Polizei und Justiz.“ so Christa Stolle weiter.
Zum internationalen Tag „NEIN zu Gewalt an Frauen“ setzt TERRE DES FEMMES mit bundesweiten Aktionen ein Zeichen gegen Gewalt an Mädchen und Frauen. In Berlin wird TERRE DES FEMMES am 25.11.2022 um 11 Uhr eine medienwirksame Aktion gemeinsam mit UnterstützerInnen aus Politik und Zivilgesellschaft vor dem Brandenburger Tor zum diesjährigen Thema "#TrautesHeimLeidAllein ? – gemeinsam gegen häusliche Gewalt" durchführen, zu der wir Sie sehr herzlich einladen.
Was: Fahnenaktion „Frei leben ohne Gewalt“ #TrautesHeimLeidAllein ? - gemeinsam gegen häusliche Gewalt Wann: Freitag, 25. November, 11 Uhr – 12 Uhr Wo: Brandenburger Tor / Pariser Platz
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