Update: Die Ausstellung kann ab dem 02.11.2020 aufgrund der neuen Pandemie-Schutzregeln leider nicht mehr besichtigt werden. Wir bitten um Entschuldigung.
TERRE DES FEMMES lädt herzlich ein zur Ausstellung ¡Ni una menos! Weg aus der Gewalt über häusliche und sexualisierte Gewalt in Nicaragua und Deutschland. Seien Sie unser Gast!
Datum:
24. September – 24. November 2020
Öffnungszeiten:
Mo - Fr: 10 – 16 Uhr
Ort:
Frauenzentrum affidamento, Richardplatz 28, 12055 Berlin-Neukölln
Vernissage:
Donnerstag, 24. September 2020, um 18 Uhr
Mit Expertinnen-Vortrag, Live-Musik und Häppchen
Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten: iz@frauenrechte.de
Weitere Informationen (PDF-Datei)
Thema
Fotografien der nicaraguanischen Künstlerin Itzel Chavarría zeigen mutige Frauen auf ihrem Weg aus der Gewalt und beim Kampf für ihre Rechte und ein selbstbestimmtes Leben. Begleitend informieren wir über die Hintergründe und Gesetze zu häuslicher und sexualisierter Gewalt und die Arbeit unserer Partnerorganisation MIRIAM in Nicaragua.
Zum Schutz vor dem Corona-Virus werden wir uns bei der Vernissage an die aktuellen Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts halten. Bitte führen Sie eine Mund-Nasen-Bedeckung mit.
Bringen Sie gerne FreundInnen und Bekannte mit. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Hintergrund:
Häusliche und sexualisierte Gewalt sind Menschenrechtsverletzungen, von denen v.a. Mädchen und Frauen jeder sozialen Schicht und Altersgruppe betroffen sind! 2017 wurden weltweit etwa 87 000 Frauen ermordet, davon rund 50 000 von ihren Partnern oder Familienangehörigen. In Deutschland ist häusliche Gewalt die häufigste Ursache von Verletzungen bei Frauen. In Nicaragua sind 67 Prozent der Frauen von Partnergewalt betroffen. 14 der 25 Länder mit der höchsten Femizid-Rate liegen in Lateinamerika. Sexualisierte Gewalt außerhalb von Beziehungen kommt dort weltweit am häufigsten vor.