Aktuelles

Nachrichten und Berichte zu TERRE DES FEMMES-Themen.

 

Frauenverachtende Sendung bei Tele 5

TERRE DES FEMMES fordert den Sender auf, von der Ausstrahlung der Show „Who wants to fuck my girlfriend?“ abzusehen!

In der neuen Show des Münchner Senders Tele5 geht Kunstfigur Uwe Wöllner, gespielt von Schauspieler Christian Ulmen, der Frage „Who wants to fuck my girlfriend?" nach. Weder die Frau Uwe Wöllners noch die Christian Ulmens ist gemeint, sondern die seiner Kandidaten, die der Sender als „vergebene, erfolgreiche Männer“ beschreibt. Die beiden Männer sind reale Personen und treten gegeneinander an. Beide behaupten: „Meine Frau ist die Geilste – und alle Männer dieser Welt möchten mit ihr schlafen.“ Um diese Behauptung unter Beweis zu stellen, werden die Freundinnen der Showteilnehmer ins Cafe, ins Bordell oder auf den Straßenstrich geschickt. Gewinner der Show ist der, dessen Freundin die meisten eindeutigen sexuellen Angebote erhält. Ein Kranz, auf dem „Everybody wants to fuck my girlfriend“ steht, wird dem Sieger übergeben.

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"10 Jahre internationaler Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung" am 6. Februar 2013

Zum 10-jährigen Bestehen des Internationalen Tags „Null Toleranz gegen weibliche Genitalverstümmelung“ stellen wir Ihnen unsere wichtigsten Forderungen und 10 AktivistInnen vor, die Mut machen sollen, sich gegen diese schwere Menschenrechtsverletzung zu engagieren.

Daneben finden Sie Hintergrundinformationen zur aktuellen UN-Resolution zu weiblicher Genitalverstümmelung und wir stellen Ihnen unsere Bücheraktion zum Thema vor.

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Neue Sorgerechtsregelung: Bundesregierung ignoriert Mutterschutz und Meinung von ExpertInnen

Mit der neuen Sorgerechtsregelung für nicht miteinander verheiratete Eltern vom 31.01.2013 setzt die Bundesregierung ihren Kurs der Ignoranz gegenüber der Zivilgesellschaft fort: Entgegen der Meinung zahlreicher Fachverbände und ExpertInnen hat der Bundestag der Neuregelung der gemeinsamen Sorge zugestimmt.  

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Jahresbericht der TERRE DES FEMMES-Beratungsstelle 2012

Im Vergleich zum Vorjahr ist die Anzahl der Beratungen erneut gestiegen: 2012 wurden 530 Personen in 1255 Gesprächen beraten. Im Jahr 2011 waren es 505 Personen.

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Zahlreiche Gedenkveranstaltungen zum 8. Todestag von „Ehren“-Mordopfer Hatun Sürücü

Am 07.02.2005 wurde die Deutsch-Türkin Hatun Sürücü mit 23 Jahren von ihrem jüngeren Bruder auf offener Straße in Berlin-Tempelhof erschossen. Sie wollte ein freies und selbstbestimmtes Leben führen und hat damit bewusst gegen die strengen Regeln und tradierten Ehrvorstellungen ihrer Familie verstoßen. Durch den Mord wollte der Täter die Ehre der Familie retten.

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8. Todestag von Hatun Sürücü am 7. Februar: Im Kampf gegen Ehrverbrechen nicht nachlassen!

Vor acht Jahren wurde die Deutsch-Türkin Hatun Sürücü mit 23 Jahren von ihrem jüngeren Bruder auf offener Straße in Berlin-Tempelhof erschossen. Sie wollte ein freies und selbstbestimmtes Leben führen und hat damit bewusst gegen die strengen Regeln und tradierten Ehrvorstellungen ihrer Familie verstoßen. Durch den Mord wollte der Täter die Ehre der Familie retten.

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UN-Resolution zu weiblicher Genitalverstümmelung

Am 20. Dezember 2012 hat die UN-Vollversammlung die von 110 Ländern eingebrachte Resolution "Intensifying global efforts for the elimination of female genital mutilations" angenommen. In der Resolution werden die UN-Mitgliedsstaaten dazu aufgefordert, wirksame Maßnahmen zur Überwindung weiblicher Genitalverstümmelung zu ergreifen. Dazu gehören neben einem gesetzlichen Verbot landesweite Sensibilisierungskampagnen und Präventionsmaßnahmen zum Schutz gefährdeter Mädchen.

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TERRE DES FEMMES e.V. unterstützt die Petition „Notfallverhütung für vergewaltigte Frauen in ALLEN deutschen Krankenhäusern“

Die Empörung ist groß, nachdem sich in Köln zwei katholische Krankenhäuser geweigert haben eine vergewaltigte Frau aufzunehmen und zu behandeln. Mit diesem Verhalten wurde nicht nur gegen die rechtliche Behandlungspflicht in Notfällen verstoßen, sondern vor allem gegen das allgemein menschliche Recht auf Schutz und Versorgung. Zu einer angemessenen Versorgung nach einer Vergewaltigung gehört auch das Sichern von Spuren und die Verschreibung der „Pille danach“. Die Notfallverhütung durch die "Pille danach" sollte möglichst in den ersten 24 Stunden nach einer Vergewaltigung erfolgen. Sie ist keine Abtreibung einer bereits entstandenen Schwangerschaft. Ihre Wirkung besteht darin, den Eisprung zu verzögern oder ganz zu verhindern.

TERRE DES FEMMES ist entsetzt darüber, dass Frauen auch im Jahr 2013 nicht frei über ihren Körper bestimmen dürfen und schließt sich den Forderungen von Pro Familia mit der Petition „Notfallverhütung für vergewaltigte Frauen in ALLEN deutschen Krankenhäusern“ an.

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