Huschke Mau. Foto: © TERRE DES FEMMESProstitution und Menschenhandel - das klingt nach Krimi und Kinoleinwand. Doch das Geschäft mit der Ware Frau boomt ungebrochen - mitten unter uns. Deutschland ist zum Bordell Europas geworden – und zu einem Paradies für Menschenhändler. Mädchen und junge Frauen aus Süd-Osteuropa werden zum „Dienst“ an den Freiern in Deutschland gezwungen: in Wohnungsbordellen, dem Straßenstrich, in Laufhäusern und FKK-Clubs. Die weltweiten Gewinne aus der "Weißen Sklaverei", der (Zwangs-)prostitution stehen denen aus dem Drogen- und Waffenhandel in nichts nach.
Die unauffällige "Ware" - weiße Mädchen und Frauen - stammt vor allem aus den ärmsten Ländern Osteuropas: aus Bulgarien, Rumänien, Ungarn, der Ukraine, Moldawien. Und sie kommen zunehmend auch aus Deutschland: junge Mädchen, die von „Loverboys“ erst verliebt gemacht werden und dann brutal in der Prostitution ausgebeutet werden.
Vortrag und Diskussion von und mit:
Sie klären auf über die teuflischen Mechanismen in Prostitution und Menschenhandel.
TDF-Ansprechpartnerin: Regina Hellwig-Schmid, regensburg@frauenrechte.de