• 02.06.2022

Letztes Community Event des CHAIN Projekts

Community TrainerInnen und Gäste beim Community Event © Muhammed Lamin Jadama

Am 02. Juli 2022 hat bei wunderbarem Wetter das letzte Community Event des CHAIN-Projektes stattgefunden. Über 50 Menschen kamen auf dem Tempelhofer Feld zusammen, um in einen Erfahrungsaustausch über das gemeinsame Vorgehen der letzten 2 Jahre bezüglich der Prävention und Intervention von weiblicher Genitalverstümmelung (female genital mutilation – FGM) und Früh- und Zwangsverheiratung (early and forced marriage - EFM) zu treten. Zahlreiche Community TrainerInnen hatten ihre Community-Mitglieder, Freunde und Bekannte zu der Veranstaltung eingeladen, welche durch spannende Diskussionen, schmackhaftem Essen und guter Musik geprägt war.

 Das EU ko-finanzierte Projekt CHAIN, welches in die letzten Monate seiner Laufzeit einbiegt, zielt darauf ab, die Prävention von FGM und EFM – zwei Formen geschlechtsspezifischer Gewalt – durch kontinuierliche Empowerment-Aktivitäten, Sensibilisierung und Bewusstseinsbildung zu stärken und den Anliegen und Bedürfnissen von Communities auf politischer Ebene eine Stimme zu geben. Das Hauptelement des Projekts war und ist weiterhin der regelmäßige Austausch mit VertreterInnen betroffener Communitys (so genannte Community TrainerInnen ), wie auch ihren Mitgliedern. Dieses zweite Community Event diente zur Förderung dieses Dialogs.

Nach einer Vorstellungsrunde aller Teilnehmenden, eröffnete Community Trainer Evariste  Franz Kapnang Tchaptchet das Event und erklärte das weitere Vorgehen: Zunächst stand ein Kunst-Workshop auf dem Programm, bei welchem die Teilnehmenden die Möglichkeit hatten, ein empowerndes Bild oder eine empowernde Message zu den Themen FGM und EFM zu erstellen.

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