Kein Frieden ohne Frauen

Wissen, was Frieden schafft
Mit Blick auf den dramatischen Anstieg von Fällen sexualisierter Gewalt im Krieg - 2022 um 50%, wobei Mädchen und Frauen 95% der Opfer ausmachen[1] - ist es wenig überraschend, dass sich ein großer Teil des Diskurses rund um Frauen in bewaffneten Konflikten auf die Verhinderung genau dieser Gewalt fokussiert. Und so wichtig es ist, den Schutz von Frauen ins Zentrum der Debatte zu rücken, so vielfältig sind doch ihre Erfahrungen, Bedürfnisse und Rollen in bewaffneten Konflikten. Denn Aufmerksamkeit erhalten sie oft nur als passive Opfer, nicht aber als die Quellen von Wissen und aktiven Akteurinnen, als die sie im Kontext von Krieg und Frieden in ihren Gemeinschaften oft agieren.[2] Dadurch werden sie nicht selten in den verschiedenen Phasen der Konfliktlösung und des Wiederaufbaus weder berücksichtigt noch adäquat eingebunden. Unabhängig davon, dass es nur gerecht wäre, daran etwas zu ändern, werden Chancen auf eine nachhaltige und langanhaltende Friedensbildung liegengelassen.
Alles andere als passiv: Frauen in bewaffneten Konflikten
Bewaffnete Konflikte stellen die sozialen, wirtschaftlichen und politischen Strukturen einer Gesellschaft auf den Kopf – davon bleiben Geschlechterrollen nicht verschont. Eskaliert die Gewalt in einem Konflikt und werden Männer für Kampfhandlungen rekrutiert, beginnen Frauen Verantwortung und Aufgaben zu übernehmen, von denen sie traditionell häufig ausgeschlossen werden.[3] Oft spielen sie eine zentrale Rolle dabei, inmitten des anhaltenden Chaos und der Zerstörung eine gewisse Ordnung und Normalität aufrechtzuerhalten.[4]
Gleichzeitig sind es genau die traditionellen Geschlechterrollen, die überhaupt erst dafür sorgen, dass Männer eingezogen werden und Frauen in ihren Gemeinschaften zurückbleiben – in dem Sinne sind Kriegserfahrungen überaus geschlechtsspezifisch. Frauen entwickeln in Krisensituationen schnell eigene Perspektiven, Bedürfnisse und Bewältigungsstrategien im Umgang mit der Gewalt, die sie umgibt und direkt bedroht. Denn auch wenn sie nicht unmittelbar an den Kampfhandlungen beteiligt sind, fallen sie ihnen doch zum Opfer. Das Kriegsgeschehen hat sich im Laufe des vergangenen Jahrhunderts stark dahingehend gewandelt, dass mehr und mehr ZivilistInnen getötet werden. Mittlerweile machen sie in einigen Konflikten bis zu 90% der Opfer aus.[5]
Das geschieht insbesondere durch den Einsatz von Explosionswaffen in bewohnten Gebieten, der aktuell häufigsten Todesursache von ZivilistInnen in bewaffneten Konflikten. Gemeinsam mit Kindern, Menschen mit Behinderung und älteren Menschen gehören Frauen zu der Bevölkerungsgruppe, die davon am stärksten betroffen ist. Das sind sie nicht nur dann, wenn die Explosionen sie töten, sondern auch durch die schwerwiegenden und lebensverändernden Verletzungen, die sie verursachen können, und die weitreichende Zerstörung der Infrastruktur. Häufig zählen zu den zerstörten Gebäuden auch medizinische Einrichtungen und ihr Equipment, wodurch der bereits prekäre Zugang zu Gesundheits- und anderer Versorgung zunehmend verschärft wird und auf lange Sicht weitere Opfer fordert.[6]
Allen Widerständen und aller (sexualisierter) Gewalt zum Trotz
Ein signifikanter Teil der Kriegsgewalt, die Frauen erfahren, bleibt jedoch der systematische Einsatz sexualisierter Gewalt gegen sie. Vergewaltigungen im Krieg sind nicht nur ein Ausdruck patriarchaler Macht, sondern eine gezielt eingesetzte Kriegswaffe. Seit 1998 kann sie im internationalen Strafrecht deswegen sowohl als Kriegsverbrechen als auch als Verbrechen gegen die Menschlichkeit geahndet werden. Die Spuren, die sie hinterlässt, sind tief – bei den Frauen selbst wie in den Gemeinschaften, die damit zerrüttet und zerstört werden sollen.
Die Auswirkungen des Konflikts treffen Frauen auch dann, wenn sie vertrieben werden, ihr Eigentum verlieren, ihre Verwandten verschwunden sind oder entführt wurden und sich ihr Familienverband auflöst – Umstände, die die wenigsten einfach über sich ergehen lassen.[7] Stattdessen finden sie Wege, als alleinige Versorgerinnen das Überleben ihrer Familie zu sichern, bauen Netzwerke für die gegenseitige Unterstützung in ihren Gemeinschaften auf, mobilisieren die öffentliche Meinung für ein Ende der Gewalt und schaffen dort Ressourcen, Solidarität und Partizipation, wo der Konflikt das soziale Gefüge auseinanderzureißen droht. Insbesondere tun sie das nicht selten über extreme Hindernisse hinweg, zum Beispiel dann, wenn sie aufgrund von Care-Arbeit nur begrenzt über Zeit verfügen, Analphabetinnen sind oder nur begrenzten Zugang zu Bildung hatten.[8]
Manche Frauen zwingen oder treiben die Umstände an, selbst als Kombattantinnen in den Konflikt einzutreten. In bewaffneten nicht-staatlichen Gruppen machen sie weltweit etwa 40% der Mitglieder aus. Die Gründe für ihre Rekrutierung oder ihren freiwilligen Eintritt sind dabei so vielfältig wie sie kontextspezifisch sind und reichen von politischen über wirtschaftliche bis hin zu religiösen und sozialen Faktoren.[9] In jedem Fall treten sie damit in einen Bereich, der traditionell männlich dominiert ist und in dem ihre Existenz und Rolle oft kleingeredet oder gar nicht anerkannt wird. Ob als tatsächliche Kämpferinnen oder bei der Versorgung, beim Handel oder der Instandhaltung der militärischen Infrastruktur, Frauen sind zentral für das Funktionieren der Truppen und tragen teilweise aktiv zum Anhalten der Kampfhandlungen bei.[10] Es wäre mehr als vermessen, sie für friedfertiger oder per se friedensorientiert zu halten. Je nach Kontext und persönlicher Situation verfolgen sie durchaus Interessen, die sie veranlassen, zum Ausbruch von Gewalt und Konflikten beizutragen, sie Männer zur Gewalt auffordern oder sie selbst zur Waffe greifen lassen.[11] Das tun sie trotz der Vulnerabilitäten, denen sie sich damit aussetzen und die in manchen Fällen größer sind als die ihrer männlichen Mitkämpfer. Kommt es zum Beispiel zu einem Waffenstillstand, sind weibliche Kämpferinnen bedeutend vulnerabler für anhaltende Gewalt sowie durch ihr geringeres Einkommenspotenzial und ihre Haushaltsverpflichtungen.[12]

Ist die Hälfte jeder Gemeinschaft nicht auch die Hälfte der Lösung?
„Frauen sind die Hälfte jeder Gemeinschaft. Sind sie deshalb nicht auch die Hälfte jeder Lösung?“[13] In jedem Fall agieren Frauen als „aktive und entscheidende Akteurinnen in allen Facetten von Konflikten und post-Konflikt Situationen“.[14] Umso schockierender ist es, dass sie selten einen Platz am Tisch bekommen, wenn es darum geht, die Möglichkeiten und Modalitäten eines Friedens zu verhandeln. 2023 machten sie nur 10% der Verhandelnden, 14% der MediatorInnen und 27% der Unterzeichnenden aus.[15] Zwischen 1992 und 2012 zählten sogar nur 2,5% Frauen zu den UnterzeichnerInnen.[16] Oftmals erreichen sie eine Beteiligung nur durch intensives und anhaltendes Lobbying und mit der Hilfe internationaler UnterstützerInnen.[17]
Mit Verhandlungsprozessen, die so weit von Parität entfernt liegen, ist es wenig überraschend, dass die Perspektiven, Ressourcen und Bedürfnisse, die Frauen in Kriegszeiten entwickelt haben, kaum Beachtung finden. Von den 1168 zwischen 1990 und 2014 geschlossenen Friedensvereinbarungen verweisen nur 18% auf Frauen oder geschlechtsspezifische Belange[18]. Damit ist ihr Ausschluss so konsequent wie er systematisch ist.[19] Und werden Frauen ausgeschlossen, werden es auch die Themen, die sie an den Verhandlungstisch mitbringen würden: die von ihnen erfahrenen Kriegsverbrechen, die es aufzuklären gilt, ihre Forderungen und Bedürfnisse, denen ein nachhaltiger Wiederaufbau gerecht werden müsste, sowie ihre Ideen für Frieden und gesellschaftliche Transformation, von denen die gesamte Gesellschaft profitieren könnte.
Einfluss von Frauen erhöht Einigung
Die Evidenz spricht klar gegen den Ausschluss von Frauen: Untersuchungen deuten darauf hin, dass die Beteiligung von Frauen an Friedensverhandlungen sowohl die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass es zu einer Einigung kommt, als auch die einer erfolgreichen Umsetzung. So lässt sich statistisch ein signifikanter Zusammenhang zwischen Frauen als Unterzeichnerinnen und einem langanhaltenderen Frieden, mehr und qualitativ bessere Absprachen im Vertrag selbst und einer höheren Umsetzungsrate in den ersten 10 Jahren nach der Vereinbarung festmachen.[20] In ganz konkreten Zahlen erhöht der direkte Einfluss von Frauen – sei es als Beobachterinnen, Unterzeichnerinnen, Mediatorinnen oder Verhandlerinnen – die Wahrscheinlichkeit, dass ein Abkommen die ersten 2 Jahre hält um 20% und über 15 Jahre um 35%.[21] Frauen einfach nur an den Verhandlungstisch setzen, funktioniert allerdings nicht. Nur wenn ihre Stimmen auch gehört werden und sie sich qualitativ am Prozess beteiligen können, gelingen erfolgreichere Friedensverhandlungen.[22]
Die Gründe dafür sind letztlich relativ simpel: Einigungen, die nicht die Hälfte der Bevölkerung außenvorlassen, stoßen insgesamt auf größere Zufriedenheit und Unterstützung bei der Implementierung. Genauso haben Frauen im Laufe des Konflikts soziales Wissen, Konfliktexpertise, Netzwerke, eigene Erfahrungen und neue Wahrnehmungen ihrer Weiblichkeit entwickelt. All das sind Ressourcen, um die sich ein Verhandlungsprozess selbst bringt, wenn Frauen sie nicht einfließen lassen dürfen. Meist kann dabei schon eine einzige einen signifikanten Unterschied machen, indem sie mit anderen Frauen, Frauenbewegungen und der Zivilbevölkerung kooperiert, und so den Zugang für mehr Themen und Perspektiven in den Verhandlungen ermöglicht.[23]
Keine Verhandlerinnen = kein Wiederaufbau
Warum es so fatal ist, Frauen außen vor zu lassen: Ohne Platz am Verhandlungstisch – und leider auch mit – werden Frauen in die anschließenden Wiederaufbau- und Friedensprozesse nicht angemessen einbezogen. Das Ende eines Konflikts bedeutet für sie nicht automatisch mehr Sicherheit oder die Achtung ihrer Rechte.[24] Im Gegenteil, viele von ihnen erfahren große Frustration, wenn sie, nachdem sie selbst gekämpft oder ihre Familien erfolgreich im Krieg versorgt haben, wieder aus dem öffentlichen Raum ausgeschlossen werden. Die Kriegserfahrung prägt ihre Wahrnehmung von Geschlechterrollen und sozialen Werten in der Regel so nachhaltig, dass eine Rückkehr zu den Vorkriegszuständen für sie unmöglich ist.[25] Mit dem Wiederaufbauprozess eröffnet sich dabei eine einmalige Gelegenheit, auch die Geschlechterbeziehungen neu zu überdenken und zu restrukturieren. Das kann allerdings nur genutzt werden, wenn Frauen gleichzeitig die Partizipation am Prozess und die gesellschaftliche Teilhabe eröffnet werden.[26]
Dafür muss anerkannt werden, dass sie diejenigen sind, die in Nachkriegskontexten besonders stark von Unsicherheit, Instabilität und Arbeitslosigkeit betroffen sind.[27] Das drückt sich in politischem und wirtschaftlichem Ausschluss aus, in der fehlenden Aufarbeitung und Unterstützung bei den erfahrenen seelischen und körperlichen Traumata, in anhaltender geschlechtsspezifischer Gewalt und in der öffentlichen wie privaten Wiedereinführung patriarchaler Strukturen, Praktiken und Machtbeziehungen.[28] Besonders stark sind davon stigmatisierte Gruppen betroffen, darunter ehemalige Kämpferinnen, vergewaltigte Frauen, Witwen, geflüchtete Rückkehrerinnen und Frauen mit Behinderung.[29] Gleichzeitig wächst so das Risiko weiterer Konflikte, denn statistisch lässt sich eine positive Korrelation zwischen Geschlechterungleichheit und Instabilität sowie gewaltsamen Konflikten festmachen.[30]
Teilweise tragen Hilfsprogramme bei einer mangelhaften Konzeption ohne Geschlechtssensibilität zur Aufrechterhaltung traditioneller Geschlechterrollen bei, zum Beispiel dann, wenn sie Frauen von den Verfahren zur Entwaffnung, Demobilisierung und Reintegration ausschließen.[31] Auch wirtschaftliche Wiederaufbauprojekte nehmen selten Frauen in den Fokus trotz Erkenntnissen über den Erfolg und die Nachhaltigkeit davon.[32] Geschlechterquoten bei Friedensprozessen und -programmen ergeben allerdings nur Sinn, wenn auch die notwendige technische Unterstützung für beteiligte Frauen angeboten wird.[33] Das heißt, sie müssen angemessen in die damit verbundenen Abläufe, Regeln und Anforderungen eingeführt werden. Sollten Analphabetismus, ein geringerer Bildungsgrad oder andere gesellschaftliche Benachteiligungen Hürden darstellen, braucht es Mechanismen, um diese abzubauen.
Ganz unabhängig davon, ob sie dafür Beachtung finden und eingebunden werden, Frauen verfügen sowohl über die Fähigkeiten als auch die Entschlossenheit, einen Beitrag zum Wiederaufbau zu leisten. Bleibt institutionelle Hilfe dafür aus, fokussiert sich ihr Aktivismus oft auf Selbsthilfe und gegenseitige Unterstützung. In Nachkriegsgesellschaften schaffen sie meist die einzigen Räume, in denen die Interessen und Rechte von Frauen und marginalisierten Gruppen Platz finden.[34] In einer oft zitierten Studie aus Sierra Leone nannten Ex-Kombattanten allen voran Frauen (55%) als diejenigen, die eine signifikante Rolle bei der gesellschaftlichen Reintegration spielen, noch vor internationalen HelferInnen (32%) und den tatsächlichen Gemeindeführern (20%).[35] Das verdeutlicht noch einmal, wie viele Ressourcen durch die Nichtbeachtung von Frauen vergeudet werden. Von ihren Netzwerken, ihrem Wissen und ihren Strategien könnte die gesamte Gesellschaft im Friedensprozess profitieren.[36]
Der Einsatz für Mädchen und Frauen in Friedensprozessen: auch eine deutsche Aufgabe
Damit steht außer Frage, dass die Beiträge von Frauen zu Frieden und Wiederaufbau mehr gewürdigt und gefördert werden müssen. Allerdings sollte nicht irrtümlicherweise angenommen werden, dass es sich dabei um eine reine Aufgabe von Konflikten betroffener Staaten handelt. Mit der einflussreichen Resolution 1325 zu „Frauen, Frieden und Sicherheit“ des UN-Sicherheitsrats[37] sowie zahlreichen Folgeresolutionen und der Gründung von UN Women haben die Vereinten Nationen das Thema zur Aufgabe aller Staaten gemacht.[38] Daran ist auch Deutschland gebunden.
In dem Sinne ist es begrüßenswert, dass sich CDU/CSU und SPD in ihrem Koalitionsvertrag dazu verpflichten die Resolution 1325 „konsequent umzusetzen und weiterzuentwickeln“[39]. Das ist auch dringend notwendig, denn bislang klafft der Unterschied zwischen der Normsetzung und der tatsächlichen Situation in den einzelnen Ländern weit auseinander.[40] Dabei spielt Deutschlands Handeln in der Welt unbestreitbar eine wichtige Rolle. Als viertgrößter Beitragszahler für Friedensmissionen der Vereinten Nationen mit Beteiligung an 7 Missionen[41] trägt Deutschland signifikant zur Ausgestaltung dieser bei. Ob sie nun mitgedacht wird oder nicht, eine Geschlechtsdimension hat dabei jede von ihnen.[42] Gleiches gilt für die Entwicklungszusammenarbeit mit Wiederaufbauprogrammen und humanitäre Hilfe, in die Deutschland 2022 immerhin knapp 34 Milliarden Euro investierte[43].
Die feministische Außenpolitik muss fortgesetzt werden
Mit der Verpflichtung zur feministischen Außen- und Entwicklungspolitik hatte die Vorgängerregierung es sich zur Aufgabe gemacht, Mädchen und Frauen in der internationalen Sicherheit ins Zentrum zu stellen. Bislang sieht es nicht so aus, als würde dieser Einsatz von der neuen Regierung fortgeführt werden. Dabei wäre eine feministische Perspektive in der internationalen Politik gerade jetzt von Bedeutung. Nicht nur um den dringend notwendigen Paradigmenwechsel vom Opfer zur Akteurin[44] für Frauen weiter voranzutreiben, sondern auch, um nicht länger erhebliche Chancen auf friedlichere, gerechtere und stabilere Gesellschaften ungenutzt liegen zu lassen. Die positiven Beiträge von Frauen zu Friedensprozessen, Wiederaufbau und Konfliktlösung sind insbesondere angesichts der gegenwärtig angespannten Weltlage und des wachsenden Drucks auf demokratische Institutionen von Bedeutung. Ohne sie, riskieren wir wachsende Unzufriedenheit, mögliche neue Konflikte und das Weiterschwelen vorhandener Konflikte, die allesamt um ein Vielfaches an Kosten verursachen. Mit der Beteiligung und den Erfahrungen von Frauen in Friedensprozessen haben wir die Möglichkeit, einen gesellschaftlichen Wandel voranzutreiben, von dem alle profitieren.
30.04.2025
[1] UN Women: Women’s Righst in Review 30 Years After Beijing (2025) https://www.unwomen.org/en/digital-library/publications/2025/03/womens-rights-in-review-30-years-after-beijing
[2] Schnabel, A./Tabyshalieva, A. (2012). Defying victimhood: Women and post-conflict peacebuilding. African Conflict and Peacebuilding Review 4(1): 142-146. https://doi.org/10.2979/africonfpeacrevi.4.1.142
[3] Democratic Progress Institute: DDR and Former Female Combatants (2015) https://www.democraticprogress.org/wp-content/uploads/2016/03/DDR-and-female-combatants-paper.pdf
[4] Sørensen, B. R. (1998). Women and post-conflict reconstruction: Issues and sources. United Nations Research Institute for Social Development. https://www.files.ethz.ch/isn/38684/WS-OP%2003.pdf
[5] Clinton, H. (2012). Kriegsopfer, aber keine Friedenspartner. Internationale Politik 2: 16-19. https://internationalepolitik.de/de/kriegsopfer-aber-keine-friedenspartner
[6] Handicap International: How can healthcare access be strengthened in settings where explosive weapons are being used? (2025) https://reliefweb.int/report/world/how-can-healthcare-access-be-strengthened-settings-where-explosive-weapons-are-being-used-understanding-challenges-and-gaps-and-exploring-practical-measures-approaches-and-opportunities
[7] Arloth, J./ Seidensticker, F. L. (2011). Frauen als Akteurinnen in Friedensprozessen. Deutsches Institut für Menschenrechte. https://www.institut-fuer-menschenrechte.de/publikationen/detail/frauen-als-akteurinnen-in-friedensprozessen
[8] Sørensen, B. R. (1998). Women and post-conflict reconstruction: Issues and sources. United Nations Research Institute for Social Development. https://www.files.ethz.ch/isn/38684/WS-OP%2003.pdf
[9] Berghof Foundation: Gender-inclusive conflict transformation – Insights from female former combatants (2022) https://berghof-foundation.org/files/publications/2022_PolicyInsightSeries_GenderInclusiveConflictTransformation_Issue1_EN.pdf
[10] Democratic Progress Institute: DDR and Former Female Combatants (2015) https://www.democraticprogress.org/wp-content/uploads/2016/03/DDR-and-female-combatants-paper.pdf
[11] Sørensen, B. R. (1998). Women and post-conflict reconstruction: Issues and sources. United Nations Research Institute for Social Development. https://www.files.ethz.ch/isn/38684/WS-OP%2003.pdf
[12] Democratic Progress Institute: DDR and Former Female Combatants (2015) https://www.democraticprogress.org/wp-content/uploads/2016/03/DDR-and-female-combatants-paper.pdf
[13] Dr. Theo-Ben Gurirab, ehemaliger Außenminister von Namibia und ehemaliger Präsident des Sicherheitsrats (07.03.2000) https://press.un.org/en/2000/20000307.gasm157.doc.html
[14] Democratic Progress Institute: DDR and Former Female Combatants (2015) https://www.democraticprogress.org/wp-content/uploads/2016/03/DDR-and-female-combatants-paper.pdf
[15] UN Women: Women’s Righst in Review 30 Years After Beijing (2025) https://www.unwomen.org/en/digital-library/publications/2025/03/womens-rights-in-review-30-years-after-beijing
[16] Democratic Progress Institute: DDR and Former Female Combatants (2015) https://www.democraticprogress.org/wp-content/uploads/2016/03/DDR-and-female-combatants-paper.pdf
[17] Paffenholz et al. (2016). Making women count-not just counting women: Assessing Women's Inclusion and Influence on Peace Negotiations. UN Women. https://wps.unwomen.org/pdf/research/Making_Women_Count.pdf
[18] Wisotzki, S. (2015). Frauen und Frieden und Sicherheit. Vereinte Nationen: German Review on the United Nations, 63(6): 266-270. https://zeitschrift-vereinte-nationen.de/publications/PDFs/Zeitschrift_VN/VN_2015/Heft_6_2015/06_Beitrag_Wisotzki_VN_6-15_26-11-2015.pdf
[19] Democratic Progress Institute: DDR and Former Female Combatants (2015) https://www.democraticprogress.org/wp-content/uploads/2016/03/DDR-and-female-combatants-paper.pdf
[20] Krause, J./Krause, W./Bränfors, P. (2018). Women’s Participation in Peace Negotiations and the Durability of Peace, International Interactions 44(6): 985-1016. https://doi.org/10.1080/03050629.2018.1492386
[21] Böhme, J. (2017). Die Einbindung von Frauen in Friedensprozesse. Vereinte Nationen: German Review on the United Nations, 65(6), 262-266.
[22] Paffenholz et al. (2016). Making women count-not just counting women: Assessing Women's Inclusion and Influence on Peace Negotiations. UN Women. https://wps.unwomen.org/pdf/research/Making_Women_Count.pdf
[23] Krause, J./Krause, W./Bränfors, P. (2018). Women’s Participation in Peace Negotiations and the Durability of Peace, International Interactions 44(6): 985-1016. https://doi.org/10.1080/03050629.2018.1492386
[24] Krause, J./Krause, W./Bränfors, P. (2018). Women’s Participation in Peace Negotiations and the Durability of Peace, International Interactions 44(6): 985-1016. https://doi.org/10.1080/03050629.2018.1492386
[25] Sørensen, B. R. (1998). Women and post-conflict reconstruction: Issues and sources. United Nations Research Institute for Social Development. https://www.files.ethz.ch/isn/38684/WS-OP%2003.pdf
[26] Schnabel, A./Tabyshalieva, A. (2012). Defying victimhood: Women and post-conflict peacebuilding. African Conflict and Peacebuilding Review 4(1): 142-146. https://doi.org/10.2979/africonfpeacrevi.4.1.142
[27] Wisotzki, S. (2015). Frauen und Frieden und Sicherheit. Vereinte Nationen: German Review on the United Nations, 63(6): 266-270. https://zeitschrift-vereinte-nationen.de/publications/PDFs/Zeitschrift_VN/VN_2015/Heft_6_2015/06_Beitrag_Wisotzki_VN_6-15_26-11-2015.pdf
[28] Schnabel, A./Tabyshalieva, A. (2012). Defying victimhood: Women and post-conflict peacebuilding. African Conflict and Peacebuilding Review 4(1): 142-146. https://doi.org/10.2979/africonfpeacrevi.4.1.142
[29] Sørensen, B. R. (1998). Women and post-conflict reconstruction: Issues and sources. United Nations Research Institute for Social Development. https://www.files.ethz.ch/isn/38684/WS-OP%2003.pdf
[30] Democratic Progress Institute: DDR and Former Female Combatants (2015) https://www.democraticprogress.org/wp-content/uploads/2016/03/DDR-and-female-combatants-paper.pdf
[31] Berghof Foundation: Gender-inclusive conflict transformation – Insights from female former combatants (2022) https://berghof-foundation.org/files/publications/2022_PolicyInsightSeries_GenderInclusiveConflictTransformation_Issue1_EN.pdf
[32] Wisotzki, S. (2015). Frauen und Frieden und Sicherheit. Vereinte Nationen: German Review on the United Nations, 63(6): 266-270. https://zeitschrift-vereinte-nationen.de/publications/PDFs/Zeitschrift_VN/VN_2015/Heft_6_2015/06_Beitrag_Wisotzki_VN_6-15_26-11-2015.pdf
[33] Berghof Foundation: Gender-inclusive conflict transformation – Insights from female former combatants (2022) https://berghof-foundation.org/files/publications/2022_PolicyInsightSeries_GenderInclusiveConflictTransformation_Issue1_EN.pdf
[34] Schnabel, A./Tabyshalieva, A. (2012). Defying victimhood: Women and post-conflict peacebuilding. African Conflict and Peacebuilding Review 4(1): 142-146. https://doi.org/10.2979/africonfpeacrevi.4.1.142
[35] Democratic Progress Institute: DDR and Former Female Combatants (2015) https://www.democraticprogress.org/wp-content/uploads/2016/03/DDR-and-female-combatants-paper.pdf
[36] Krause, J./Krause, W./Bränfors, P. (2018). Women’s Participation in Peace Negotiations and the Durability of Peace, International Interactions 44(6): 985-1016. https://doi.org/10.1080/03050629.2018.1492386
[37] United Nations Security Council Resolution 1325 (2000), S/RES/1325 (2000)
[38] Wisotzki, S. (2015). Frauen und Frieden und Sicherheit. Vereinte Nationen: German Review on the United Nations, 63(6): 266-270. https://zeitschrift-vereinte-nationen.de/publications/PDFs/Zeitschrift_VN/VN_2015/Heft_6_2015/06_Beitrag_Wisotzki_VN_6-15_26-11-2015.pdf
[39] CDU, CSU, SPD: Koalitionsvertrag für die 21. Legislaturperiode (Stand: 15.04. 2025) https://www.cdu.de/app/uploads/2025/04/Koalitionsvertrag-%E2%80%93-barrierefreie-Version.pdf
[40] Wisotzki, S. (2015). Frauen und Frieden und Sicherheit. Vereinte Nationen: German Review on the United Nations, 63(6): 266-270. https://zeitschrift-vereinte-nationen.de/publications/PDFs/Zeitschrift_VN/VN_2015/Heft_6_2015/06_Beitrag_Wisotzki_VN_6-15_26-11-2015.pdf
[41] Bauer, F. Peacekeeping im Wandel (16.09.2024) https://www.deutschland.de/de/topic/politik/peacekeeping-deutschland-in-un-friedensmissionen (zuletzt eingesehen am 17.04.2025)
[42] Arloth, J./ Seidensticker, F. L. (2011). Frauen als Akteurinnen in Friedensprozessen. Deutsches Institut für Menschenrechte. https://www.institut-fuer-menschenrechte.de/publikationen/detail/frauen-als-akteurinnen-in-friedensprozessen
[43] Statistisches Bundesamt: Entwicklungszusammenarbeit https://www.destatis.de/DE/Themen/Staat/Oeffentliche-Finanzen/Entwicklungszusammenarbeit/_inhalt.html (zuletzt eingesehen am 17.04.2025)
[44] Sørensen, B. R. (1998). Women and post-conflict reconstruction: Issues and sources. United Nations Research Institute for Social Development. https://www.files.ethz.ch/isn/38684/WS-OP%2003.pdf