• Datum:  24.11.2025
  • Uhrzeit:  14:00 bis 15:00 Uhr
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"Häusliche Gewalt und Femizide" - Vortrag an der Hochschule Neubrandenburg im Rahmenprogramm einer Ausstellung mit Johanna Wiest

Portraitfoto von Johanna Wiest und Text zum Gastvortrag "Häusliche Gewalt und Femizide"

Femizid – die Tötung einer Frau, weil sie eine Frau ist. Deutschland hat eine der höchsten Raten an Femiziden in Europa. Im Bundeslagebild zu geschlechtsspezifischer Gewalt 2023 werden 360 Femizide gezählt, darunter 155 Frauen, die von ihrem (Ex-)Partner umgebracht worden sind. Da es keine bundeseinheitliche Definition von Femiziden gibt bleibt jedoch unklar, ob die insgesamt erfassten Fälle auch tatsächlich geschlechtsspezifisch gegen Frauen gerichtete Straftaten sind. Klar ist: Seit Jahren steigt die Anzahl an Betroffenen von Partnerschaftsgewalt an und bislang wird viel zu wenig getan, um Frauen zu schützen, Täter zur Verantwortung zu ziehen und präventiv gegen geschlechtsspezifische Gewalt vorzugehen.

TERRE DES FEMMES wird erklären, woher die Gewalt kommt, was die deutsche Regierung (nicht) tut, um sie zu verhindern und wie wir sie erkennen und uns für eine Welt ohne Gewalt gegen Frauen und Mädchen einsetzen können.

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